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Vorneweg:

Neukölln hieß einst Rixdorf, man kennt noch heute das Lied:

" In Rixdorf is Musike...

Doch dann wurde Rixdorf zu Neukölln und gehört seitdem zu Berlin.

Neukölln wuchs und war bald als " gute Adresse " bekannt.

Nach dem Krieg jedoch wurde Neukölln eher zu einer Arbeitergegend.

Da es dort billige Mieten gab, siedelten sich auch viele Zugereiste aus dem In - und Ausland dort an.

Inzwischen war Neukölln noch immer am Wachsen.

Von der Grenze zu Kreuzberg, über Gropiusstadtund Rudow bis Britz und Buckow... heute ist Neukölln einer der größten und am dichtbesiedeltsten Bezirke Berlins.

Es ist ein lebendiger, multikulturell geprägter Bezirk, in dem Alt und Neu einander erquicken.

Doch besonders die Karl-Marx-Straße steht für Neukölln schlechthin.

Dort sieht man alle Hautfarben, hört unzählige Idiome, krabbeln tief verhüllte Frauen neben sommerlich leicht Bekleideten am Wühltisch.

Auch in den vielen Lokalitäten, vom Café bis zur Dönerbude herrscht illustres Treiben - Männer, Frauen, Kinder... Hunde.

Berliner kommen gern in diese Straße, um dort einzukaufen, trotz des leider traurigen Rufes des Bezirks,denn dort findet man bestimmt, was man sucht.

Jedoch kaum jemand weiß, daß der letzte deutsche Kaiser nicht nur an der Architektur des KaDeWe mitwirkte, sondern auch beim Karstadthaus am Hermannplatz.

So habe ich einige Eindrücke der beliebten und belebten Straße eingefangen - und ganz bewußt auf jede Bearbeitung der Fotos verzichtet.

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